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Innovation “LEPOïD” 1981
Original-Text Louis L. Lepoix:
Eine neuartige Turbine, genannt LEPOïD, mit sehr ästhetischen Eigenschaften ist erfunden worden. Diese Turbine kann als mobiles skulpturartiges Objekt benutzt werden. Wenn die Turbine beleuchtet ist, gibt es nachts ästhetische und außergewöhnliche Effekte. Wenn die Abmessungen groß genug sind, kann die Turbine Energie erzeugen, um sich selbst zu beleuchten oder um elektronische Lichtspiele zu bewegen.
Die Turbine führt also zu zwei industriellen Möglichkeiten:
Beleuchtete Turbine mit Netzstrom oder Selbststrom und
Leuchtkörper für elektronische Lichtspiele.
Entwicklungsstand: Die Turbine ist aerodynamisch entwickelt und die Leistung wird soeben im Windkanal geprüft.
Weiterentwicklung: Klares Konzept für Beleuchtung und Lichtspiele. Die Elektronik für die Lichtspiele, verbunden mit Generator, ist in Entwicklung.
Gesetzlicher Schutz: Modellschutz und Patent müssen angemeldet werden. Erste Patentanmeldung - siehe Seite 490 - weitere Anmeldungen folgten. Es hat sich gezeigt, daß kleine Turbinen mit 0,50 oder 0,66 Meter Durchmesser für Eigenbeleuchtung geeignet sind. Leider hatte Louis L. Lepoix keinen Partner gefunden, der sich finanziell engagierte und der ihm die Übersetzung bzw. Elektronik mit dem entsprechenden Generator für die Eigenbeleuchtung der LEPOïD untersuchte und baute.
Das ästhetische Aussehen dieser Turbine führte zur Idee, die LEPOïD als Werbeträger oder als Windskulptur anzubieten. Die LEPOïD 1000 (ein Meter Durchmesser) wurde ab 1985 bis heute in Kleinserie gebaut. (Plus Typ 2500 und Typ 4000). Die Grundidee war aber, die LEPOïD als Anlaufturbine für ein Darrieus-Profil zu benutzen - siehe Patent nachfolgend -. Wie bereits erwähnt, sind Großanlagen nach dem Darrieus-Prinzip über die Jahre von verschiedenen Firmen gebaut worden. 1975/1976 hatte u. a. die Firma Dornier eine umfangreiche Studie erstellt und Großanlagen gebaut. Der Anlauf der Darrieus Turbine mußte mit Fremdenergie gesteuert werden.